Rekordergebnis im Kuchenzelt

12. August 2018

Die Prerow Stromer eröffneten das Musiprogramm © Förderverein Seemannskirche
Die Prerow Stromer – im 19. Jahr ihres Bestehens immer ein Publikumsmagnet © Förderverein Seemannskirche
Der Magnet: das Kuchenbuffet.
Clownikuss wurde erwartungsvoll erwartet.
Das Ponyreiten war besonders bei den Kleinen beliebt.
Zweimal erklärte Pastor Witte die Besonderheiten der Seemannskirche.
Abendlicher Auftritt von Peter Eidam und Thomas Zur © Förderverein Seemannskirche

Das 18. Seemannskirchenfest erfreute Tausende Besucher in Prerow  

Das zum 18. Mal ausgetragene Seemannskirchenfest war das Ereignis des Sonntages. Tausende Gäste erfreuten sich an den musikalischen und kulinarischen Angeboten, die Künstler, Gastronomen und 36 Kunsthändler feilboten. Auch das Wetter spielte bis zum Abend mit, als bei Blues und Folk, brillant vorgetragen von Peter Eidam und Thomas Zur, das Fest fröhlich-entspannt ausklang.

Hinter den Tausenden Besuchern lag da ein erlebnisreicher Tag, der um 10:30 mit einem Festgottesdienst begonnen hatte und ein großartiges Angebot an Unterhaltung und kulinarischen Genüssen bereithielt. Ob frisch gebackene Waffeln (gestiftet vom Hotel Haferland in Wieck), Wildschwein am Spieß (gestiftet von Gut Darss in Born) oder leckere Bratwürste – alles wurde mit Lob bedacht. Ebenso das das Angebot von rund 100 Kuchen und Torten, die Bäcker, Hotels, Cafés und vor allem viele Bürger der Darßgemeinden selbst gebacken und gespendet hatten und die allein fast 2.000 Euro in die Kasse des Fördervereins spülten.

„Damit haben wir das im Vorjahr erzielte Rekordergebnis unseres Kuchenzeltes abermals überboten“, freute sich Marion Kistner, stellvertretene Vorsitzende des Vereins. Den Auftakt des Festes machte der mit viel Beifall bedachte Auftritt der „Prerow Stromer“ mit ihrem Programm maritimer Lieder. Die kleinen Besucher hingegen waren beim Auftritt des beliebten Clownikus oder beim Ponyreiten ganz in ihrem Element. „Es ist bemerkenswert, was für ein fröhliches, großartiges Fest die ehrenamtlichen Mitglieder des Förderverein hier entwickelt und auf die Beine gestellt haben“, zeigte sich Präses Nikolaus Schneider, ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, von dem Fest beeindruckt.

Kein Wunder, dass über dieses Lob sowie das Ergebnis des Festes auch Prerows Bürgermeister René Roloff, Pasto Reinhard Witte und die Vorsitzendes des Fördereins, Susan Knoll, am Ende des Tages um 22:00 sichtlich zufrieden waren.

Susan Knoll: „Das war ein großartiges Fest, zu dessen Gelingen alle ehrenamtlichen Helfer, unsere 40 Händler, der Kur- und Tourismusbetrieb Prerow und die Künstler ihren Teil mit viel Einsatz beigetragen haben. Dafür unser ganz herzliches Dankeschön. Und dass wir dabei auch mehrere Tausend Euro eingespielt haben, bringt uns dem Ziel, das Gestühl restaurieren zu lassen, ein großes Stück näher.“

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